Monthly Archives: Februar 2015

Neujahrsgrüße von S.E. Ayang Rinpoche

Liebe Dharma-Brüder und -Schwestern,
zum Jahr des Holzschafes sende ich Euch allen herzliche Losargrüße.

Ich bete dafür, dass Eure Dharma-Praxis und Alltagsaktivitäten von der reinen Motivation für alle Wesen inspiriert werden. Mögen wir alle das Reine Land Sukhavati des Buddha Amitabha erreichen. Bitte betet, dass alle Projekte der Amitabha-Stiftung zum Wohle des Dharma und aller Wesen erfolgreich vollendet werden.

Möge die gegenwärtige Weltlage uns alle motivieren, uns der Praxis vertieft zu widmen, um allen Wesen zu helfen.
Meine Ärzte haben mir alle geraten, meine Gesundheit durch weniger Arbeit und mehr Ruhe zu erhalten. Deshalb werde ich in diesem Jahr nur wenige Kurse geben. Es ist mein tiefster Wunsch, all meine Dharma-Aktivitäten in meiner Lebenszeit zu vervollständigen. Um das zu erreichen, bitte ich um Eure Unterstützung.

Während Ihr den Neujahrstag genießt, denkt bitte daran, dass wir alle dem Tod und Reinen Land ein Jahr näher gekommen sind.

Von Herzen
Seine Eminenz Chöje Ayang Rinpoche

Im Februar 2015

Englisches Original

Freiwilliger Gesundheitshelfer gesucht

Ayang Rinpoches Kloster in Bylakuppe, Südindien, braucht eine neue medizinische Fachkraft, um die derzeitige Krankenschwester zu ersetzen, die das Land verlässt.

Das Kloster bevorzugt eine erfahrene männliche Fachkraft im Ruhestand, würde aber auch eine erfahrene Frau ohne Familienpflichten im Ruhestand oder Ruhestandsalter erwägen. Die Mindestverpflichtungszeit beträgt ein Jahr. Es ist ein Protected Area Permit (PAP) erforderlich, bei deren Beantragung das Kloster Hilfestellung geben wird. Dafür wird keine Gebühr erhoben, nur Ausfüllen eines Formulars und Abwarten sind nötig. Bis zur Erteilung der PAP dauert es 3-4 Monate. Es gibt eine kleine Arzneiausgabestation mit Schreibtisch, Krankenbett, Regalen und Medizinschrank. Fließendes Wasser ist vorhanden, jedoch keine Elektrizität.

Die allgemeine Stellenbeschreibung umfasst:

  1. Verfügbarkeit je nach Bedarf der Mönche und des Klosters, keine festen täglichen oder wöchentlichen Arbeitsstunden
  2. Zusammenarbeit mit Lehrern und lehrenden und arbeitenden Mönchen.
    1.    Führungsqualitäten (Organisation von Zusammenkünften,
    Motivation der lehrenden und arbeitenden Mönche, etc.)
    2.    Offenheit gegenüber Anweisungen
    3.    Problemloses Annehmen und Geben von Rückmeldungen
  3. Kontakt zu allen 150 Mönchen (besonders den lehrenden und arbeitenden)
  4. Tägliches Unterweisen in und Kontrollieren der persönlichen Gesundheit und Hygiene (Haarewaschen, Händewaschen vor dem Essen, Duschen) von 100 Mönchschülern zwischen 5 und 19
  5. Mehrmals täglich Medizinausgabe und Verabreichung
  6. Vierteljährlich (alle drei Monate) Arzneibestellung und -einkauf
  7. Vom Kloster erwünschte, günstige Zusatzqualifikationen (nicht notwendig in dieser Reihenfolge):
    1.    Respektieren kultureller Unterschiede (Indien, Tibet, Kloster)
    2.    Anteilnahme und Herzlichkeit bei der Arbeit
    3.    Flexibilität
    4.    Geduld
    5.    Sinn für Humor
    6.    Durchhaltefähigkeit
    7.    Bescheidenheit

Als Gegenleistung für diese Dienste stellt das Kloster einen Raum im Gästehaus und drei tägliche Mahlzeiten sowie nachmittags Tee zur Verfügung. Der Zugewinn an persönlicher und professioneller Erfahrung ist unermesslich und unschätzbar. InteressentInnen sollten ihren Lebenslauf an Ani Samten mailen. Sie können auch gern ihre Fragen oder Bedenken mailen.

Vielen Dank im Voraus für alles, was Ihr tun könnt.

Englische Version